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Donnerstag, 1. Juli 2021

Erste Schritte auf dem Weg zum Radverteilerring

In dieser Woche legte die Verwaltung dem Mobilitätsausschuss ihre Voruntersuchung zur Ertüchtigung des Grabenrings zum Radverteilerring vor. Damit soll die Basis dafür geschaffen werden, dass der Grabenring die teils schon in der Umsetzung befindlichen Rad-Vorrang-Routen verbindet. Auf ihm soll dann auch der Wechsel von der einen auf die andere Route möglich sein.

Die Verwaltung hat in einer ersten Skizze vier mögliche Umsetzungsszenarien vorgelegt. Sie alle sehen weitere Unterbrechungen des Grabenrings für den Autoverkehr vor. Dies dient nicht allein dem Radverkehr. Auf diese Weise sollen auch Schleichwege unterbunden werden. Dadurch wird die Luftreinheit weiter verbessert. Zudem kann die Aufenthaltsqualität im historischen Kern unserer Stadt gesteigert werden.

„Schon lange vor dem Radentscheid haben wir in Aachen das Rad-Vorrang-Netz auf den Weg gebracht. Damit sollen Radfahrende die Innenstadt zügig erreichen können. Zugleich soll auf diese Weise sichergestellt werden, dass die verschiedenen Mobilitätsformen in Aachen mit möglichst großer Verkehrssicherheit existieren können. Dabei stellt die Verteilung des Radverkehrs auf dem Grabenring einen zentralen Bestandteil dar", erklärt unsere mobilitätspolitische Sprecherin, Gaby Breuer.

Unsere Fraktionsvorsitzende, Iris Lürken ergänzt: „Auch als Radverteilerring soll der Grabenring nicht alleine den Radfahrenden gehören. Uns ist wichtig, dass daneben Autos, Fußgänger sowie der ÖPNV ihren Platz finden. Insbesondere ist für uns klar: Mit dem Radverteilerring sollen die Autofahrenden nicht aus der Innenstadt verbannt werden. Aachen muss weiterhin erreichbar bleiben."

Der Mobilitätsausschuss hat in seiner Sitzung die Verwaltung beauftragt, die vorgeschlagenen Varianten weiter zu konkretisieren. Dabei sollen auch noch offene rechtliche Fragen geklärt werden.

Templergraben als Fahrradstraße

Schlagworte:

Radverkehr Mobilität

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