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Freitag, 8. September 2017

Aachen erhält 13,4 Millionen für Sanierung von Schulen

Der Bund stellt den Ländern 3,5 Milliarden Euro für finanzschwache Kommunen zur Verfügung. Die Mittel kommen der Sanierung und dem Umbau der Schulinfrastruktur zu Gute. Fast ein Drittel des Geldes fließt nach Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung NRW löst eines ihrer Wahlversprechen ein und leitet das Geld des Bundes vollständig und unbürokratisch an die Kommunen weiter. Die Stadt Aachen kann bis Ende 2022 13,4 Millionen Euro investierten.
 
Dazu erklärt der Aachener Bundestagsabgeordnete Rudolf Henke:
„Kommunen sollen von der guten Konjunktur und den damit einhergehenden Rekordsteuereinnahmen des Bundes profitieren. In der Vergangenheit war eines der größten Probleme, dass die vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel den Kommunen zu zögerlich zur Verfügung gestellt wurden und die Planungen zu viel Zeit in Anspruch genommen haben. Gute Bildung braucht eine gute Infrastruktur. Der Bund wird seiner Verantwortung gerecht, finanzschwache Kommunen bei der Sanierung und Modernisierung von Schulen zu unterstützen. Mit der neuen Regierung in Düsseldorf scheint das Zusammenspiel nun auch besser zu laufen.“
 
"Wir freuen uns in Aachen, dass der Bund Wort gehalten hat und die angekündigte Hilfe uns erreicht", so der CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Aachen, Harald Baal. "Wir werden kurzfristig Projekte anmelden. Die Sanierung des Inda-Gymnasiums soll dann dabei sein. Auch für die Sanierung des Schulzentrums Laurensberg steht damit Geld zur Verfügung. Allerdings muss hier erst die Planung abgeschlossen werden."
 
Die CDU-Ratsfraktion hat gut vorgesorgt und im Hinblick auf die Finanzspritze des Bundes im diesjährigen Haushalt Planungsmittel für das Schulzentrum Laurensberg angemeldet und beschlossen.

Harald Baal

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Bildung Außenbezirke

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