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Freitag, 26. August 2022

Drittnutzerfinanzierung: Wir haben die Debatte angestoßen

Kurz nach den Sommerferien haben wir einen Antrag zur Drittnutzerfinanzierung im ÖPNV eingereicht. Wir wollen eine breite, ergebnisoffene Debatte mit den Menschen führen. Am Ende sollen die Bürgerinnen und Bürger im Wege eines Bürgerentscheides entscheiden. Als mögliche Form der Drittnutzerfinanzierung haben wir ein verpflichtendes Jobticket dargestellt. Weitere Informationen zu unserem Antrag finden Sie hier.

Nach der Presseberichterstattung fand unser Antrag Zustimmung sowohl bei den anderen Ratsfraktionen als auch in der Öffentlichkeit. Verschiedene Unternehmen und Verbände äußerten sich zum verpflichtenden Jobticket.

"Wir freuen uns, dass sowohl der Deutsche Gewerkschaftsbund als auch die Industrie- und Handelskammer einem verpflichtenden Jobticket offen gegenüberstehen. Natürlich ist es völlig legitim das andere noch skeptisch sind. Das zeigt, dass wir ein erstes Ziel erreicht haben. Wir haben eine Debatte über die Drittnutzerfinanzierung im Aachener ÖPNV angestoßen", freut sich unsere Fraktionsvorsitzende, Iris Lürken.

Unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Annika Fohn, MdL, ergänzt: "Genau darum geht es uns. Wir wollen die Öffentlichkeit, vor allem die Bürgerinnen und Bürger, an der Entscheidung über neue Instrumente zur Finanzierung des dringend notendigen ÖPNV-Ausbaus beteiligen. Die Frage ist zu groß und zu wichtig, als dass sie die Politik allein beantworten könnte."

In der Presse wurde teilweise schon über ein verpflichtendes Jobticket für die gesamte Region geschrieben. Wir wollen klarstellen, dass sich unser Vorschlag nur auf in Aachen ansässige Arbeitgeber bezieht.

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