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Donnerstag, 11. November 2021

Rettungsschirm für Kulturschaffende verlängert

Die Kulturschaffenden sind von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen. Über Monate waren überhaupt keine Präsenzveranstaltungen möglich. Immer noch müssen sich Musizierende, Schauspielende und viele andere mit Einschränkungen arrangieren. Bereits im Sommer 2020 hat der Rat daher einstimmig einen Rettungsschirm für Aachens Kulturschaffende beschlossen. Danach werden städtische Räumlichkeiten sowie die technische Ausstattung Kulturschaffenden kostenlos zur Verfügung gestellt.

„Aachens freie Kulturszene ist ein richtiges Pfund für unsere Stadt. In der Pandemie wollen wir sie nicht allein lassen. Stattdessen ist es uns wichtig, diese kulturelle Vielfalt zu erhalten. Deshalb haben wir den Rettungsschirm 2020 mitinitiiert und natürlich im Rat mitgetragen", erklärt unsere kulturpolitische Sprecherin, Dr. Margrethe Schmeer.

Der Rettungsschirm war bereits dreimal zeitlich ausgeweitet worden. In dieser Woche haben wir ihn ein weiteres Mal bis zum 30. April 2022 verlängert.

Dazu führt unsere Fraktionsvorsitzende, Iris Lürken, aus: „Noch immer ist für viele Kulturschaffende keine Normalität eingekehrt. Angesichts steigender Infektionszahlen und wieder mehr belegten Intensivbetten ist nicht zu erwarten, dass kurzfristig weitere Einschränkungen zurückgenommen werden. Deshalb haben wir der Verlängerung des Rettungsschirms gerne zugestimmt."

 

Foto: Stadt Aachen/Thomas Langens

Schlagworte:

Wirtschaft Kultur Corona

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